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Gewohnheiten entwickeln: So setzt du deine Neujahrsvorsätze 2025 um

Lara

Neues Jahr, neues Ich – klingt gut, oder? Doch seien wir ehrlich: Gute Vorsätze scheitern oft schneller, als wir „Prokrastination“ buchstabieren können. Warum? Weil wir Gewohnheiten unterschätzen. Es sind nicht die grossen Entscheidungen, die unser Leben verändern, sondern die kleinen, alltäglichen Routinen, die wir bewusst oder unbewusst pflegen.

Ob du 2025 beruflich wachsen, sportliche Erfolge feiern oder einfach stressfreier leben möchtest – der Schlüssel liegt in deinen Gewohnheiten. In diesem Blog zeige ich dir, wie du sie gezielt aufbaust, um deine Ziele zu erreichen.


Warum Gewohnheiten so entscheidend sind

Gewohnheiten machen bis zu 40 % unseres täglichen Verhaltens aus (Wood et al., 2002). Sie funktionieren wie ein Autopilot, der uns Zeit und Energie spart. Doch dieser Autopilot kann nur so gut sein, wie die Programme, die wir ihm einspielen.


Eine Gewohnheit basiert immer auf drei Elementen:

  1. Trigger (Auslöser): Ein Signal, das dein Verhalten aktiviert, z. B. das Aufstehen am Morgen.

  2. Routine: Die Handlung selbst, etwa das Zubereiten einer Tasse Tee.

  3. Belohnung: Der angenehme Effekt, wie der wohltuende Duft und die entspannende Wirkung des Tees.


Wenn du gezielt an deinen Gewohnheiten arbeitest, kannst du nachhaltige Veränderungen in deinem Leben erreichen – ohne dich nur auf Motivation oder Willenskraft verlassen zu müssen. Der Schlüssel liegt in stabilen Systemen, die dein Verhalten unterstützen.


Neujahrsvorsätze erfolgreich umsetzen


1. Starte klein, aber starte!

Der grösste Fehler bei Neujahrsvorsätzen? Zu gross denken. Beginne stattdessen mit kleinen, überschaubaren Schritten. Willst du fitter werden? Plane 5-10 Minuten Bewegung pro Tag. Gemäss B.J. Fogg (Tiny Habits) sind kleine Veränderungen die Basis für grosse Erfolge. Mini-Gewohnheiten sind leicht umzusetzen und motivieren dich, dran zu bleiben.


2. Verknüpfe neue Gewohnheiten mit bestehenden Routinen

Der einfachste Weg, neue Verhaltensweisen zu integrieren, ist die Kopplung an bestehende Gewohnheiten – das sogenannte Habit Stacking. Zum Beispiel: „Nach dem Zähneputzen mache ich zwei Minuten Atemübungen.“ So wird die neue Routine Teil deines Alltags.


3. Belohne dich selbst

Belohnungen sind unverzichtbar, um Gewohnheiten zu festigen. Das muss nichts Grossesartiges sein: Ein kurzes „Gut gemacht!“ zu dir selbst, einen Moment der Ruhe oder die Freude, ein Ziel abzuhaken, reicht oft schon aus. Feiere dich selbst!


4. Fehler? Kein Problem!

Rückschläge sind kein Grund, aufzugeben. Konsistenz ist wichtiger als Perfektion. Gewohnheitsbildung ist kein geradliniger Prozess. Wenn du einmal aussetzt, mach einfach am nächsten Tag weiter – jede Wiederholung zählt.


Dein Jahr 2025: Mit starken Gewohnheiten durchstarten

Es sind nicht die einmaligen Entscheidungen, die dein Leben verändern, sondern die Gewohnheiten, die du jeden Tag pflegst. Mit kleinen, umsetzbaren Schritten kannst du 2025 nutzen, um deine beruflichen, sportlichen und persönlichen Ziele nachhaltig zu erreichen.


Achte auf dich und bleib dir treu!


Deine Lara


PS: Frage gerne persönlich bei mir nach, wenn du noch mehr wissen willst.


Quellen:

Wood, W., Quinn, J. M., & Kashy, D. A. (2002). Habits in everyday life: Thought, emotion, and action. Journal of Personality and Social Psychology.

Fogg, B. J. (2019). Tiny Habits: The Small Changes That Change Everything.

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