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Mit Veränderungen umgehen: Übergangsphasen meistern wie der Herbst

Lara

Der Herbst symbolisiert den Wandel, genauso wie Veränderungen in unserem Leben. Besonders in unsicheren Zeiten kann es schwerfallen, mit neuen Situationen umzugehen. Eine Studie der Universität Zürich aus dem Jahr 2021 zeigt, dass die bewusste Erinnerung an eigene, erfolgreich bewältigte Herausforderungen unsere Resilienz stärken kann. Interessanterweise hatte die Erinnerung an eine spezifische Episode von Selbstwirksamkeit (z.B. eine bestandene Prüfung) deutlich stärkeren Effekt als die Erinnerung an ein positives Ereignis ohne eigenen Beitrag​ (z.B. einen schönen Sonnenuntergang).


  1. Veränderung als Chance erkennen

Veränderungen können beängstigend sein. Wir sind oft unsicher, was auf uns zukommt, und das Unbekannte löst Unbehagen aus. Aber genau hier liegt das Potenzial: Veränderung bedeutet auch, neue Möglichkeiten zu entdecken.


Tipp: Der erste Schritt besteht darin, die Veränderung Schritt für Schritt zu akzeptieren. Indem du lernst, den Wandel anzunehmen, anstatt dagegen anzukämpfen, kannst du die positiven Aspekte sehen und sie zu deinem Vorteil nutzen.


  1. Resilienz stärken

In herausfordernden Zeiten hilft uns unsere innere Stärke, mit den Veränderungen umgehen zu können. Resilienz bedeutet, auch in schwierigen Momenten flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Wie kannst du deine Resilienz im Alltag stärken? Oft hilft es, sich auf die eigenen Ressourcen und Stärken zu besinnen.


Tipp: Du hast schon viele Herausforderungen gemeistert – darauf kannst du aufbauen. Erinnere dich daran und welche Fähigkeiten dir in der Vergangenheit geholfen haben.


  1. Loslassen wie die Natur

Der Herbst lehrt uns, dass Loslassen zum Leben dazugehört. Die Bäume werfen ihre Blätter ab, um im Frühling neu aufzublühen. So ist es auch bei uns: Manchmal müssen wir alte Muster, Beziehungen oder Gewohnheiten loslassen, um Raum für Neues zu schaffen.


Tipp: Das Loslassen fällt uns oft schwer, weil es mit Unsicherheit verbunden ist. Doch dieser Prozess wird leichter, wenn du ihn in kleine Schritte unterteilst und du selbst das Tempo bestimmst.


  1. Die Balance zwischen Wandel und Stabilität finden

Veränderung bedeutet nicht, alles komplett neu zu gestalten. Es geht darum, eine Balance zu finden: zwischen dem, was sich ändert, und dem, was dir Halt gibt. Deine Werte, deine Stärken und deine Beziehungen sind dabei wichtige Stützen.


Tipp: Vergiss dabei nicht deine Selbstfürsorge. Gerade um Übergangsphasen meistern zu können, ist es wichtig, gut auf dich zu achten. Achte darauf, dir regelmässige Pausen zu gönnen, dich ausreichend zu bewegen und tue was dir gut tut.


Übergangsphasen meistern wie der Herbst - Veränderung ist der neue Anfang

Veränderungen bieten die Chance für Neues. Indem du dich an eigene Erfolge erinnerst, kannst du gestärkt aus jeder Herausforderung hervorgehen. Der Herbst zeigt uns, dass Loslassen der erste Schritt zu Wachstum ist. Nutze deine Stärken und bleibe flexibel, um den Wandel positiv zu meistern.


Achte auf dich und bleib dir treu!


Deine Lara


PS: Frage gerne persönlich bei mir nach, wenn du noch mehr wissen willst.


Quellen: 

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